Bilanzkennzahlen analysieren
Kennzahlen einer Bilanz interpretieren, Unternehmen analysieren und bewerten. Mit 54 Excel-Vorlagen zur Berechnung und Visualisierung sowie Erläuterungen zu den wichtigen Bilanzkennzahlen.
Im
Jahresabschluss mit Bilanz und Gewinn-und-Verlust-Rechnung eines Unternehmens stecken viele Zahlen, Daten und Informationen. Oft fällt es bei der Fülle schwer herauszufinden, ob das Unternehmen „gut“ oder „schlecht“ ist, ob es erfolgreich agiert hat, allen Verpflichtungen und Verbindlichkeiten nachkommen kann – und ob es auch für die Zukunft gut gewappnet ist.
Um das zu bewerten, braucht es
spezielle Bilanzkennzahlen, die zum einen direkt aus der Bilanz abgelesen, zum anderen aus mehreren Angaben erst berechnet werden. In diesem Handbuch-Kapitel finden Sie die wichtigsten Bilanzkennzahlen, kurze Erläuterungen und Excel-Vorlagen zur Berechnung und für einen Zeitvergleich oder Unternehmensvergleich.
Im ersten Abschnitt analysieren Sie das Anlagevermögen des Unternehmens mit
Excel-Vorlagen zu Anlagenintensität, Struktur und Zusammensetzung des Anlagevermögens oder Abnutzungsgrad Anlagevermögen nach Altersklassen. Vergleichbare Analysen können Sie mit weiteren speziellen Excel-Vorlagen auch für das Umlaufvermögen durchführen. Beispiel:
Umschlagsdauer der Vorräte im Umlaufvermögen.
Auf der Passivseite der Bilanz analysieren Sie das Eigenkapital und das Fremdkapital. Dazu finden Sie in diesem Handbuch-Kapitel
Excel-Vorlagen zur
Eigenkapitalquote, Fremdkapitalquote und zum Verschuldungsgrad, die Sie im Zeitverlauf oder im Unternehmensvergleich betrachten können. Eine besondere Rolle spielt der
Leverage-Effekt, den Sie mit einer Excel-Vorlage simulieren, prüfen und visualisieren können.
Die
Rentabilität ist die zentrale Kennzahl zum Unternehmenserfolg. Dazu gibt es unterschiedliche Bilanzkennzahlen, mit denen sich Rentabilität darstellen lässt. Hier finden Sie unter anderem Excel-Vorlagen zur Eigenkapitalrentabilität oder zur Wirtschaftlichkeit einzelner Produkte. Außerdem können Sie Jahresüberschuss und Gewinn genauer analysieren im Hinblick auf seine Entstehung. Dazu nutzen Sie Excel-Vorlagen wie Erfolgsspaltung der Erträge nach Herkunft und Nachhaltigkeit, Bereinigter Jahresüberschuss oder Wertschöpfungsrechnung nach ihrer Entstehung.
Ob das Unternehmen seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen kann, wird mit Bilanzkennzahlen zur Liquidität bewertet. Hier gelten die Fristenkongruenz von Bilanzpositionen und die „Goldene Bilanzregel“. Zur Berechnung und Darstellung der Liquiditätskennzahlen nutzen Sie
Excel-Vorlagen wie Fristenkongruenz Vermögen und Kapital, Liquide Mittel, kurzfristige Liquidität und Zahlungsfähigkeit oder Cash Burn Rate im Unternehmensvergleich.
Grundlage für ausreichend Liquidität ist der Cashflow als Ergebnis von Einzahlungen und Auszahlungen. Im letzten Teil des Handbuch-Kapitels finden Sie
Excel-Vorlagen, mit denen Sie den
Cashflow aus mehreren Bilanzpositionen ermitteln. Für die Cashflow-Berechnung gibt es den direkten und indirekten Weg. Zur genaueren Analyse nutzen Sie Vorlagen wie Berechnung
Brutto-Cashflow, betriebsbedingter Cashflow, nachhaltiger Cashflow oder Berechnung Cash Earnings.
Vorlagen
- Handlungsfelder des Working Capital Managements in der Bilanz
-
Ziele und Kennzahlen für das Working Capital Management
-
Anlagenintensität
-
Umlaufintensität oder Arbeitsintensität
Weitere Produktbilder:
Betriebssystem: |
MS Windows |
Office-Version: |
ab Microsoft Office97 |
Autor: |
b-wise GmbH |
|
Bitte beachten Sie: Alle Vorlagen wurden durch unsere Fachredaktion sorgfältig überprüft. Wir können jedoch keinerlei Haftung oder Garantie für die individuelle Nutzung dieser Vorlagen übernehmen (siehe AGB).
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